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Überhalb des kleinen Wasserwall bei Wallgau findet man die Pforten zu Bärenhöhle, © Alpenwelt Karwendel | Philipp Gülland

Bärenhöhle - Wallgau

„Obacht gejm“ –  bedeutet im Dialekt mit Vorsicht handeln oder aufpassen, denn der Bär ist los. Hat hier vielleicht wirklich einmal ein Bär gehaust? So manche Einheimische aus Wallgau behaupten das. Geschichte hin oder her - ein Erlebnis ist die Wanderung zur Bärenhöhle am kleinen Wasserfall in der Witter allemal.

Die ausgehöhlten Stellen am Steglegraben bei Wallgau sind geologisch gesehen Felsausbrüche in Raibler Rauwacken. Dieser Zellenkalk erinnert mit seiner löchrigen Struktur an Käse oder einen Schwamm und ist vor rund 250-200 Mio. Jahren entstanden. Die Würm-Eiszeit hat das Gestein am nördlichen Rand der Bayerischen Kalkalpen durch ihre Gletscher geschliffen und so zurückgelassen.
Unmittelbar vor der Bärenhöhle liegt ein rund ein Meter großer Findling aus Gneis. – Wer weiß, vielleicht hat ihn der Bär vor die Höhle gerollt, wenn er seine Ruhe haben wollte.

 

Bärenstarke Natur

Die Wanderung zur Bärenhöhle ist ein kleines Abenteuer für die ganze Familie, da sie die Fantasie der kleinen und großen Wanderer kräftig anregt. Vom Ortszentrum Wallgau geht’s auf einem schmalen Pfad zum ausgehöhlten Fels in der Witter. Der kleine Wasserfall plätschert direkt neben den Höhlen in sein Becken, bevor er in den Finzbach mündet. Nicht weit davon liegt die Finzbachklamm. Durch sie führt ebenfalls eine Wanderung, die Kinder gefallen wird.

Auf nach Wallgau!

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2 Personen

Alter der Kinder bei der Abreise

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